Am 24. Dezember 2025 haben die AWO-Mitarbeiterinnen Anne Kühl und Suzana Salmen dank großzügiger Spendengelder ein besonderes Weihnachtsessen im „zentrum plus“ Lierenfeld organisiert. In einer warmen, offenen Atmosphäre kamen Menschen unterschiedlichster Generationen, Kulturen und Lebenswege zusammen, um gemeinsam Weihnachten zu feiern.
Gerade an Heiligabend wurde spürbar, was Weihnachten jenseits von Traditionen und Herkunft bedeuten kann: Begegnung. Das „zentrum plus“ wurde an diesem Tag zu einem Ort des Austauschs, des Zuhörens und des Miteinanders. Interkulturalität zeigte sich hier nicht als abstrakter Begriff, sondern als gelebte Realität – vielfältig, lebendig und bereichernd.
In der Begrüßungsrede wurde deutlich, wie wichtig Zusammenhalt, Offenheit und gegenseitige Unterstützung für unsere Gesellschaft sind. Eine kleine Geschichte über eine „Suppe aus einem Stein“ machte anschaulich, dass Gemeinschaft dort entsteht, wo viele Menschen ihren kleinen Beitrag leisten.
Für das leibliche Wohl war ebenfalls gesorgt: Die Gäste genossen ein köstliches Weihnachtsmenü mit Haupt- und Nachspeisen, das sowohl traditionelle, halale als auch vegetarische Gerichte umfasste. Das gemeinsame Essen wurde so zu einem verbindenden Moment für alle Anwesenden.
Musikalisch begleitet wurde der Nachmittag von Joachim Heik, der mit seinem Programm für eine festliche Stimmung sorgte. Es wurde gemeinsam gesungen, gelacht und erzählt. Eine besondere Bereicherung war auch das Engagement unserer freiwillig Aktiven: Dieter Schuster las eine spannende und zugleich humorvolle Weihnachtsgeschichte vor, während viele weitere ehrenamtlich Engagierte und Kolleg*innen tatkräftig bei der Organisation und Durchführung unterstützten.
Für alle Beteiligten war es ein wunderschöner, besinnlicher und bereichernder Tag – voller Gespräche, Nähe und herzlicher Begegnungen. Dieser Nachmittag hat eindrucksvoll gezeigt, dass Hoffnung oft ganz leise beginnt: mit einem gemeinsamen Essen, einem freundlichen Wort oder einem Lächeln über kulturelle Grenzen hinweg.
Wir danken allen Spender*innen, freiwillig Engagierten und Mitwirkenden, die diesen besonderen Heiligabend möglich gemacht haben. Möge der erlebte Zusammenhalt über die Feiertage hinaus wirken – als Zeichen für Offenheit, Frieden und die Zuversicht, dass wir gemeinsam etwas bewegen können.