Viele freiwillige Helfer beim „Volunteer Day“

60 Mitarbeiter von GE Capital im Aktiv-Treff und in der Kita Wackelzahn

(VS/HH) Bei vielen Unternehmen ist die Verantwortung für das gesellschaftliche Umfeld fester Bestandteil der Unternehmenskultur. Etliche Firmen in der Region haben sich mit ihren Mitarbeitern schon ehrenamtlich bei AWO-Aktivitäten engagiert, und der Finanzdienstleister GE Capital tut dies bereits zum wiederholten Mal. Gleich 60 Mitarbeiter der GE-Standorte Düsseldorf und sogar aus dem fernen Mainz fanden sich am 11. September unter dem Motto „Etwas Gutes tun“ an zwei AWO-Standorten in Düsseldorf ein. Michael Kipshagen, Kreisgeschäftsführer der AWO, begrüßte die ehrenamtlich Aktiven vor Ort persönlich: „Sie alle sind bei der AWO herzlich willkommen!“



AWO-Kreisgeschäftsführer Michael Kipshagen (an der Leiter, neben ihm GE-Vorstand Joachim Secker) betonte die Wichtigkeit des Einsatzes des Unternehmens GE Capital im Stadtteil Wersten-Süd-Ost: „Hier leben sehr viele Familien, die auf freiwillige Unterstützung angewiesen sind.“ Trotz langjähriger Unterstützung der Arbeiterwohlfahrt  fehlt es oft an nötigen Mitteln und helfenden Händen. Vom Land NRW und von der Stadt wird der Stadtteil Wersten-Süd-Ost als multikultureller Brennpunkt finanziell gefördert.
(Fotos: SUS/H.H)

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sonst eher an PC-Arbeit am Schreibtisch gewohnt, packten an ihrem jährlichen „Volunteer Day“ gemeinsam an bei Reparatur- und Verschönerungsarbeiten.Die Geschäftsführung von GE Capital Deutschland, Vorstand Joachim Secker und Geschäftsführer Alexander Riess, waren ebenfalls mit Muskelkraft und Herzblut dabei. Ehrenamtlich einen Beitrag zur Gemeinschaft zu leisten, zählt zur Firmenideologie.

Joachim Secker sagte: „Es gehört einfach zur DNA unseres Unternehmens, dass wir uns so engagieren. Insbesondere wollen wir Kindern und Jugendlichen helfen.“ Und Simone Schwamborn, zuständig für die Volunteer-Aktivitäten, meinte: „Dieses Networking  bringt  uns und allen Kolleginnen und Kollegen viel , wir haben uns besser kennen gelernt und unsere Kontakte im Unternehmen verbessert.“

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von GE Capital gingen mit hoher Energie an die Arbeit. Innerhalb weniger Stunden war der gesamte Aktiv-Treff innen gestrichen und Fußböden neu verlegt. In der Jugendfreizeiteinrichtung, der zugleich Nachbarschaftstreff ist, stehen Angebote, Aktionen und Projekte für Kinder und Jugendliche im Mittelpunkt.

Das Unternehmen stiftete die Baumaterialien für einen schönen Holz-Pavillon mit Sitzbänken. Die Mitarbeiter bauten diesen neben dem Grillbereich eigenhändig auf. Und auch die von Kindern und Jugendlichen genutzten Gruppenräume des „Aktiv Treffs“ -  eines ehemaligen Supermarktes - wurden von GE renoviert. Dort waren ein Dutzend GE-Mitarbeiter in Maleranzügen voll beschäftigt, die Räume in hellen Farben neu zu streichen.

Vorher – Nachher: Ein Holzpavillon, der mit Bänken ausgestattet wird, entstand mit Hilfe einer Gartenbaufirma.

Aktiv-Treff-Leiterin Jane Donat war sehr zufrieden: „Endlich haben die Anwohner wieder einen Ort, an dem sie sich draußen zusammensetzen und gemeinsam grillen können.“

Bereits 2009 war GE Capital auf dem Gelände unter dem Motto „Banker bauen Bänke“ fleißig gewesen. Der AWO Aktiv-Treff  liegt in einem Stadtteil mit hohem Migrationsanteil inmitten von Wohnblocks. Das große Außengelände mit Tiergehegen und Sport- und Spielgeräten wird gern von Kindern und Jugendlichen der in- und ausländischen Familien im Viertel besucht.


 
Ein zweites Team der Helferinnen und Helfern hatte in der Kindertagesstätte „Wackelzahn“ in Lierenfeld ein Weiden-Tipi aufgebaut, das zum Indianerspielen einlädt. Darüber hinaus ist ein Hochbeet zum Anpflanzen von Kräutern entstanden.

 


Wer viel arbeitet, soll auch gut essen und trinken. Dafür sorgten die AWO Familienglobus gGmbH und die Beschäftigten im „Aktiv-Treff“, die selber den ganzen Tag am Werk waren.

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