"Hokuspokus": Kletterparcours für die Kita

Brauerei Schumacher spendierte eine "Seillandschaft"

(E.W-H.) Das weitläufige Außengelände der Kita „Hokuspokus“ in Düsseldorf-Unterrath ist jetzt noch attraktiver für die Kids. Seit dem 26. November ergänzt die neue „Seillandschaft“ den großen Sandbereich mit Matschanlage. Ermöglicht haben dies die großzügige Spende der Schumacher-Brauerei und eigene Mittel der AWO Familienglobus gGmbH sowie des Kita-Fördervereins.

Die kleine Feier zur Inbetriebnahme des neuen Spielgeräts erfreute nicht nur die Eltern, Großeltern und Kinder. Auch Gertrud Schnitzler-Ungermann von der Schumacher-Brauerei (3. v. l.), Ratsherr Frank Spielmann (links) und Hauptabteilungsleiterin Gudrun Siebel (4. von links) waren sehr angetan von dem neuen Spiel- und Bewegungsangebot. (Fotos: E.W.-H.)

Die Spendenübergabe an den Förderverein der Kita „Hokuspokus“ hatte schon im Dezember letzten Jahres anlässlich der traditionellen Adventsfeier der Schumacher-Brauerei an der Oststraße stattgefunden. Zur offiziellen Inbetriebnahme des neuen Spielgeräts fand nun eine kleine Dankeschön-Feier mit Punsch für die großen und Plätzchen für die kleinen Besucher statt. Bei der Übergabe mit dabei auch Gertrud Schnitzler-Ungermann von der Schumacher-Brauerei und Ratsherr Frank Spielmann.

Einrichtungsleiterin Christine Stanies dankte in ihrer kurzen Ansprache der Schumacher-Brauerei für die großzügige Spende von 5.000 Euro. „Der Kletterparcours passt sehr gut zu unserem pädagogischen Konzept“, so Stanies, „er erzieht die Kinder spielerisch zum Sozialverhalten und zu Achtsamkeit, das ist besonders im Hinblick auf unsere integrative Einrichtung wichtig.“

Gertrud Schnitzler-Ungermann will mit den Spenden der Brauerei vor allem Freude stiften. Deshalb ist ihr die direkte Umsetzung ihres Beitrages für kleine, große, junge und alte Menschen wichtig. „Unser oberstes Ziel ist, anderen Freude zu bereiten mit unseren Spenden“, so Schnitzler-Ungermann.

Die „Hokuspokus“-Kinder konnten es gar nicht abwarten, ihr neues Spielgerät in Betrieb zu nehmen.

Auch die Fördervereinsvorsitzende Beate Löken ist begeistert vom neuen Spielgerät, das zu jeder Jahreszeit genutzt werden kann: „Hier werden alle Sinne der Kinder und das Körpergefühl geschult.“ So die Mutter zweier Kinder.
In der AWO Kita „Hokuspokus“ wird jeder Tag mit Lernen, Spielen und Entdecken zum Abenteuer für die Kinder. Das multiprofessionelle Team unterstützt Kinder im Alter von vier Monaten bis zum Schuleintritt mit und ohne Handicap in vielfältigen entwicklungsgerechten Angeboten.

Seit September 2011 ist die Kita auch ein Familienzentrum. Eltern werden durch Angebote der Familienbildung und Erziehungsberatung unterstützt und für den Stadtteil ist die Einrichtung ein wichtiger Treffpunkt.

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