Ein Fest für kleine Bücherwürmer

Targobank spendierte AWO Kita „Spatzennest“ jede Menge Lesestoff

(E. W.-H.) Mit einer ganzen Box voller Bücher kamen Katja André und Tanja Wagner, Mitarbeiterinnen der Düsseldorfer Niederlassung der Targobank, sowie Christina Hüning von der Unternehmerschaft Düsseldorf und Umgebung e. V. zur AWO Kita „Spatzennest“. Den Lesestoff hatten die Mitarbeitenden des Geldinstituts für die Kinder gekauft. „Erwirtschaftet“ hatten sie das Geld bei einer Aktion, die der Betriebsrat initiiert hatte: Alle Mitarbeitenden der Hauptverwaltung waren aufgerufen, Bücher für den guten Zweck zu spenden. Gegen einen kleinen Betrag wurden diese dann im Foyer des Geldinstituts weiterverkauft.
 

Die kleinen Spatzenkinder freuen sich sichtlich über die vielen schönen Bücher. (Fotos: E. W.-H.)

Den Erlös von rund 1200 Euro stockte die Bank auf 1500 Euro auf, so dass zwei Bücherkisten für Düsseldorfer Kitas angeschafft werden konnten. Eine davon wurde nun der Kita „Spatzennest“ geschenkt. Sie war prall gefüllt mit einem Querschnitt der besten und aktuellsten Kinderbücher, die von der „Stiftung Lesen“ ausgewählt wurden.
 

Zur großen Freude der Kinder und Erzieherinnen übergaben Katja André (1  v.l.) und Tanja Wagner  (2 v.l.) von der Targobank die wertvolle Bücherspende an Gudrun Siebel (rechts), Prokuristin der Familienglobus gGmbH der AWO Düsseldorf, und Kerstin Albers (2. von rechts), Leiterin der Kita „Spatzennest“.

Zurzeit werden 78 Kinder in der Kita „Spatzennest“ liebevoll betreut und altersgemäß gefördert. Das erfordert eine Menge pädagogisch wertvoller Spielsachen für die Jungen und Mädchen sowie gute Fachliteratur für die Erzieherinnen. „Da die Auflagen solcher Bücher relativ gering sind, sind die Preise vergleichsweise hoch. Deshalb ist eine solche Spende sehr willkommen“, so Gudrun Siebel. Kerstin Albers weiß um die Bedeutung, die der frühe Umgang mit Büchern für die Kids hat: „Für Kinder kann es nicht früh genug sein, sich mit Büchern anzufreunden.“


 
Die Kinder waren fasziniert von ihren neuen Büchern. Sie konnten es kaum erwarten, nach ihrem Dankeslied für die Spenderinnen ein Buch in die Hand zu nehmen und zu „studieren“.





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