Düsseldorfer Jonges überbrachten großzügige Spende

Familienwohngruppe Wersten will einen Fahrradunterstand anschaffen

(eh) Die Düsseldorfer Jonges haben ein Herz für Kinder: Anja und Rainer Dreßler, die der Familienwohngruppe Wersten der Familienglobus gGmbH der AWO Düsseldorf vorstehen, freuten sich kurz vor Jahresfrist über eine großzügige Spende des Düsseldorfer Traditionsvereins in Höhe von 1700 Euro. Mit dem Geld soll ein abschließbarer Fahrradunterstand für die Großfamilie angeschafft werden.


 
Wolfgang Rolshoven (Mitte), neuer Präsident der Jonges, Jonges-Geschäftsführer Günther Zech (links) sowie Vizebaas Reinhold Halhege hatten es sich nicht nehmen lassen, der Familienwohngruppe einen Besuch abzustatten, um sich vor Ort ein Bild zu machen. Anja Dreßler (2.v.l.) konnte ihr Glück kaum fassen, Mitarbeiterin Jennifer Michaelis freut sich ebenfalls über die unverhoffte Spende. (Foto: Rainer Dreßler)

Die Familienwohngruppe wurde vor rund zwei Jahren im Baldus-Haus eröffnet. Dieses Einfamilienhaus in Wersten hatte Hildegard Schmöle, geb. Baldus, der AWO geschenkt. Die Witwe des früheren Generaldirektors der Victoria-Versicherung hatte sich gewünscht, dass das Haus künftig ihren Mädchennamen trägt.
Nach einem umfänglichen Umbau durch die AWO zogen Familie Dreßler und „ihre“ Kinder dort ein. Diplom-Sozialpädagogin Anja Dreßler kümmert sich um die zwei Mädchen (fünf und neun Jahre) und zwei Jungen (sechs und sieben Jahre). Zur Familie gehören zudem Tochter  Anna Dreßler (13 Jahre) und Hund Lore. Sozialpädagogin Jennifer Michaelis unterstützt die Familie bei ihrer umfänglichen Arbeit.
In dem abschließbaren Fahrradunterstand, der dank der großzügigen Spende angeschafft wird, sollen alle Drahtesel und Roller der Familie Platz finden. „Das wird unseren Alltag sehr erleichtern. Die Räder befinden sich zurzeit in einem Pkw-Anhänger, der vor dem Haus steht. Die Ausgabe der Räder sowie das abendliche Verstauen sind sehr umständlich und mühsam. Der abschließbare Fahrradunterstand wird vor dem Haus aufgebaut, so dass die Kinder ihre Räder selbständig entnehmen können. Gleichzeitig sind die Räder vor Diebstahl geschützt“, freut sich Anja Dreßler. „Wir sagen den Düsseldorfer Jonges: Herzlichen Dank!“

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