Manfred Abels als Vorsitzender bestätigt

AWO Kreiskonferenz / Ruth Wagner erhielt Verdienstmedaille

Der neu gewählte Vorstand der AWO Düsseldorf (v.l.) Stephan Käsgen, Bernd Flessenkemper, Dieter Hahne, Ursula Holtmann-Schnieder, Andreas Rimkus, Angelika Wien-Mroß, Dirk Jehle, Ursula Fischer, Dagmar Schulze-Oben, Klaudia Zepuntke, Manfred Abels und Marion Warden. (Alle Fotos: kws)
Klares Votum: Manfred Abels bleibt für weitere vier Jahre Vorsitzender der AWO Düsseldorf.
Der AWO-Ehrenvorsitzende Karl-Josef Keil wandte sich mit einer ebenso persönlichen wie leidenschaftlichen Rede an die Delegierten.
Stadtdirektor Burkhard Hintzsche betonte in seinem Grußwort die Bedeutung der AWO für die Düsseldorfer Stadtgesellschaft.
Elisabeth Müller-Witt, stellvertretende Präsidiumsvorsitzendes des AWO Bezirks Niederrhein, überbrachte die Grüße des Bezirkes.
Ruth Wagner wurde mit der Verdienstmedaille des Bezirks ausgezeichnet.

Manfred Abels bleibt Vorsitzender des Düsseldorfer Kreisverbands der Arbeiterwohlfahrt. Bei einer Enthaltung wählten die Delegierten zur Kreiskonferenz ihn erneut an die Spitze des Wohlfahrtsverbands, dem er seit 2017 vorsteht. Auch Angelika Wien-Mroß, Andreas Rimkus und Stephan Käsgen erhielten abermals das Vertrauen der Mitglieder und wurden als stellvertretende Vorsitzende im Amt bestätigt. Sieben Beisitzende – darunter auch Klaudia Zepuntke und Dagmar Schulze-Oben – sowie Kreisgeschäftsführerin Marion Warden ergänzen die Vorstandsriege.

Das Gremium ließ auch die Arbeit der vergangenen Jahre Revue passieren. Sowohl die drei gemeinnützigen Gesellschaften der AWO Düsseldorf als auch die AWO.DUS GmbH zogen eine positive Bilanz und konnten auf ausgeglichene Haushalte verweisen. Auch in den kommenden Jahren wird die AWO Düsseldorf weiter expandieren. An der Leuthenstraße in Lierenfeld sowie an der Schloßallee in Eller entstehen neue Wohnquartiere mit Kitas und Senioreneinrichtungen.

Viel Applaus gab es gleich zu Beginn der Konferenz für Ruth Wagner, die mit der Verdienstmedaille des AWO Bezirks Niederrhein ausgezeichnet wurde. Die heute 96-Jährige gehört dem Verband seit 1976 an und hat sich seit dem ersten Tag ihrer Mitgliedschaft aktiv ins Vereinsleben eingebracht. Ihrem unermüdlichen Einsatz und ihrer Hartnäckigkeit ist es zu verdanken, dass das Hans-Reymann-Haus der AWO am Siegplatz in Unterbilk Ende der 1980er Jahre gebaut wurde. Eine Kita, ein Jugendtreff, ein „zentrum plus“ soweit weitere Einrichtungen haben dort ihren Sitz.

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