Die AWO Düsseldorf begrüßt die Entscheidung der NRW-Landesregierung, die Mittel für soziale Arbeit im Nachtragshaushalt 2026 um 28 Millionen Euro zu erhöhen. Diese Aufstockung ist ein wichtiges Signal der Anerkennung für die unverzichtbare Arbeit der freien Träger*innen, auch in Düsseldorf.
Mit dem Nachtragshaushalt werden unter anderem zusätzliche Mittel für die Obdach- und Wohnungslosenhilfe, Suchthilfe, Armutsbekämpfung, Integrationsarbeit, Inklusion, Familienbildung sowie den Schutz vor Gewalt bereitgestellt. Auch viele Einrichtungen der AWO Düsseldorf sind in diesen Bereichen aktiv und erleben täglich, wie die Anforderungen und Bedarfe weiter steigen. Die nun beschlossene Erhöhung ist daher ein guter und notwendiger Schritt, aber erst ein Anfang auf dem Weg zu einer dauerhaft gesicherten sozialen Infrastruktur.
„Mit der Erhöhung der Mittel unterstreicht das Land die große Bedeutung sozialer Arbeit in Nordrhein-Westfalen. Aber sie reicht bei Weitem noch nicht aus“, erklärt Marion Warden, Vorsitzende des Vorstandes der AWO Düsseldorf. „Damit wir unsere Angebote langfristig sichern können, brauchen wir über 2026 hinaus eine verlässliche und auskömmliche Finanzierung, die den tatsächlichen Anforderungen in der sozialen Arbeit gerecht wird.“