AStA sammelt für AWO

Spielzeug für die Kinder der Freizeiteinrichtung "Jugend in der Aue"

(E. W.-H.) Das soziale Engagement des Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA) der Heinrich-Heine-Universität hat eine lange Tradition. So sammeln die Studierenden Jahr für Jahr auch Spielzeug für eine Kinder- oder Jugendeinrichtung der AWO Düsseldorf. In diesem Jahr durften sich die Kids im Haus „Jugend in der Aue“ über die vielen schönen Sachen freuen.

Mit der Aktion wollten die Studierenden die Arbeit der AWO-Einrichtungen unterstützen. Bereits im Sommer starteten sie ihren Aufruf an alle Studierenden und Beschäftigten der Universität, gut erhaltenes Spielzeug zu sammeln. Die Resonanz war groß: Bis kurz vor Weihnachten füllten die gespendeten Spielsachen mehrere Umzugskartons, Kästen und Plastiksäcke. Zur großen Freude der Kinder wurden sie nun der offenen Jugendeinrichtung der Familienglobus gGmbH übergeben.

 

 

Strahlten gemeinsam in die Kamera: v. l. Dorothea Groth, Sachgebietsleiterin Jugendförderung und Jugendschutz der Familienglobus gGmbH der AWO, Rynta Honda, AStA-Vorsitzender, Sarah Droska, stellvertretende AStA-Vorsitzende, Ronja Cesar, Fotografin der AStA und Susanne Lauhoff, Einrichtungsleiterin „Jugend in der Aue“.

Dorothea Groth, Leiterin des Sachgebietes Jugendförderung und Jugendschutz, war überwältigt von dem Ergebnis: „Diese schönen Sachen können wir gut gebrauchen. Unsere Besucherinnen und Besucher sind überwiegend Flüchtlingskinder, die oft kein eigenes Spielzeug mehr besitzen.“ Auch Einrichtungsleiterin Susanne Lauhoff zeigte sich hoch erfreut: „Unser Treff ist sehr gut besucht von Kindern und Jugendlichen zwischen sechs und 18 Jahren. An manchen Tagen haben wir bis zu 60 Besucher hier. Deshalb freuen wir uns über jede Unterstützung.“ Mit großen leuchtenden Augen schauten die Kinder auf die bunten Geschenke und die kleineren unter ihnen verliebten sich sofort in die knuffigen Kuscheltiere.

 

Auch dieser junge Mann half beim Tragen kräftig mit.

„Jugend in der Aue“ ist eine Einrichtung, die aus einem Streetwork-Projekt zwischen 2005 und 2007 entstand. Sie ist offen und freiwillig, das heißt Kinder und Jugendliche können während der Öffnungszeiten kommen und gehen, wann sie wollen. Sie fühlen sich offensichtlich sehr wohl hier, obwohl das 80 Quadratmeter große Haus bei bis zu 60 Besuchern aus allen Nähten platzt. In den gemütlichen Räumen können die Kinder ihre Hausaufgaben machen, lesen, Brettspiele spielen, Knete selbst herstellen, gemeinsam kochen und auch an einer Play-Station spielen, sich am Computer informieren und vieles andere mehr. „Ein Segen, dass es diese Einrichtung gibt “, sagt der AStA-Vorsitzende Rynta Honda. „Wir haben uns vorher informiert und finden das Konzept diese Hauses sehr gut“, pflichtet Sarah Droska, stellvertretende AStA-Vorsitzende, ihm bei.

 

Sachgebietsleiterin Dorothea Groth (l.) und Einrichtungsleiterin Suanne Lauhoff (r.) freuen sich mir den Kindern über die gesammelten Spielzeugspenden.

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