Aller guten Dinge sind drei – mindestens

Betrieblich geförderte Kita der Firma Henkel „Die Waschbären“ in Trägerschaft der AWO eröffnet

(W.S.) Die kleinen „Waschbären“ strahlten mit der Sonne um die Wette, als nun an der Niederheider Straße „ihre“ Kita im Beisein von Burkhard Hintzsche, Beigeordneter der Stadt Düsseldorf, und zahlreichen Ehrengästen offiziell an die AWO übergeben wurde. Es ist die dritte betrieblich geförderte Kita der Firma Henkel in Trägerschaft der AWO Familienglobus gGmbH. Ab August spielen und toben in der Einrichtung in unmittelbarer Nähe zum Werksgelände 74 Jungen und Mädchen, davon 36 unter drei Jahren – betreut von 15 Erzieherinnen und einer Praktikantin.


Sie eröffneten feierlich die dritte Henkel-Kita „Die Waschbären“: (v.l.) Burkhard Hintzsche, Beigeordneter der Stadt Düsseldorf, Henkel-Personalvorstand Kathrin Menges sowie AWO-Kreisvorsitzender Karl-Josef Keil.
(Fotos: W.S.)

Der rund zweieinhalb Millionen Euro teure Neubau, der mit finanzieller Unterstützung der Stadt in direkter Nachbarschaft zur 2008 eröffneten Henkel-Kita „Kleine Löwen“ entstanden ist, wurde nach dem gleichen Entwurf des Architekturbüros Ruf & Partner errichtet. Bereits 1997 hatte die AWO die Trägerschaft der Kita „Gerda Henkel“ übernommen.

Voll des Lobes für die gute Zusammenarbeit mit der Stadt und dem Weltkonzern zeigte sich denn auch AWO-Kreisvorsitzender Karl-Josef Keil (Foto) in seinem Grußwort: „Seit über 15 Jahren funktioniert diese erfolgreiche Partnerschaft. Dafür sind wir sehr dankbar.“ Doch sei das gedeihliche Miteinander noch ausbaufähig – nicht nur bei der Kinderbetreuung, sondern auch im Seniorenbereich. Der Kreisvorsitzende an die Adresse von Henkel-Personalvorstand und Kita-Schirmherrin Kathrin Menges: „Wenn Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nach dem Ausscheiden aus dem Beruf irgendwann Hilfe im Alter benötigen, sind wir der richtige Ansprechpartner.“

50 Stunden pro Woche wird die neue Kita geöffnet sein, täglich von 7.30 Uhr bis 18 Uhr. „Die U3-Versorgung in Holthausen liegt nach Eröffnung der neuen Einrichtung bei 36 Prozent“, freute sich Sozialdezernent Burkhard Hintzsche (Foto). „Insgesamt haben wir damit stadtweit knapp 1000 Plätze in Betriebskitas.“ Die gelungene Zusammenarbeit von Wohlfahrtsverband und Konzern nannte Hintzsche vorbildlich: „Sie investieren richtig – in die Zukunft.“

Dies hörte auch Henkel-Personalvorstand Kathrin Menges (Foto) gern. Der Kita-Schirmherrin liegt die Vereinbarkeit von Familie und Beruf besonders am Herzen: „Wir sehen es als Teil unserer Verantwortung, die richtigen Rahmenbedingungen zu schaffen, die es unseren Mitarbeitern ermöglichen, ihr berufliches Engagement mit ihrer privaten Lebensplanung in Einklang zu bringen.“ Die neue Kita sei hier ein weiterer Meilenstein.
Auf einer Gesamtfläche von rund 2.000 Quadratmetern werden 74 Kinder in fünf Gruppen betreut.Davon sind drei Gruppen für Kinder unter drei Jahren vorgesehen, eine Gruppe für Kinder von zwei bis sechs Jahren sowie eine für Kinder von drei Jahren bis zum Schuleintrittsalter. Auch Jungen und Mädchen aus der Nachbarschaft steht die Kita offen.

Neben der kinderfreundlichen Gestaltung stand beim Bau des zweigeschossigen Gebäudes besonders die Umweltverträglichkeit im Vordergrund. Wie schon bei den „Kleinen Löwen“ erfüllt auch die Kita „Waschbären“ höchste Umweltstandards. Eine Urkunde, überreicht vom Geschäftsführer des Bauunternehmens Terhalle, Jürgen Ellerkamp (im Bild links), belegt die nachhaltige Holzbauweise, die durch das natürliche Baumaterial aktiv zu einer Kohlendioxid-Reduzierung beiträgt.

Viel Tageslicht, freundliche Naturfarben und ein großzügiges, 1200 Quadratmeter großes Außengelände zum Spielen – der neue „Waschbären-Bau“ (hier die Frontansicht) ist ein Paradies für Knirpse.

Jungen und Mädchen aus den von Henkel betrieblich geförderten Kitas „Kleine Löwen“ und „Gerda Henkel“ brachten den Gästen zur Eröffnung ein Ständchen mit Tanzeinlage.
Torte für alle – zur Eröffnung gab es eine liebevoll gestaltete Süßspeise vom Konditor.Ina Eisenmann, die Leiterin der neuen Kita „Waschbären“, nimmt die guten Wünsche ihrer Kolleginnen und Kollegen entgegen.

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