Frühlingsempfang: AWO feierte mit 300 Gästen

Großes Wiedersehen nach drei Jahren pandemiebedingter Pause

Gruppenfoto zum Start des Frühlinsgempfangs (v.l.): Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller, AWO Kreisgeschäftsführerin Marion Warden, Gastrednerin Carina Gödecke und AWO Kreisvorsitzender Manfred Abels. Alle Fotos: Wolfgang Schmalz
AWO Kreisvorsitzender Manfred Abels begrüßte die Gäste, darunter zahlreiche Vertreter*innen aus Politik und Wirtschaft.
OB Dr. Stephan Keller überbrachte die Grußworte der Stadt.
Carina Gödecke spannte in ihrer Gastrede unter anderem den Bogen von der Gründung der AWO bis ins Heute.
Wurde mit Standing Ovations gefeiert: Wilfried Schmickler bot politisches Kabarett vom Feinsten. Marion Warden dankte im Namen der AWO mit einem Blumenstrauß.
Blick ins Auditorium im Theater an der Kö.
Wiedersehen beim Frühlingsempfang (v.l.): Manfred Abels, Angelika Wien-Mroß (stv. AWO-Kreisvorsitzende), Marion Warden, Ehrenvorsitzender Karl-Josef Keil und AWO-Urgestein Ruth Willigalla.
Die Auszubildenden im Bereich Floristik des AWO Berufsbildungszentrums verteilten gegen eine Spende kleine Blumengebinde.
Das Team der AWO.DUS sorgte für das leibliche Wohl der Gäste.
Trafen den richtigen Ton: "JaZzcake" sorgte für die musikalische Umrahmung.

„2023 ist das Jahr des Wiedersehens!“ Mit diesen Worten begrüßte AWO-Kreisvorsitzender Manfred Abels die rund 300 Gäste beim AWO-Frühlingsempfang im Theater an der Kö. Nach drei Jahren pandemiebedingter Pause konnte Abels zahlreiche Vertreter*innen aus Politik, Wirtschaft und der Düsseldorfer Stadtgesellschaft begrüßen.

Oberbürgermeister Dr. Stepan Keller überbrachte ein Grußwort, und die Festrede hielt die ehemalige Landtagspräsidentin Carina Gödecke. Der Kabarettist Wilfried Schmickler präsentierte Auszüge aus seinem neuen Programm „Es hört nicht auf“. Für die musikalische Umrahmung sorgte die Gruppe „JaZzcake“.

Abels wies in seiner Begrüßungsrede auf die schwierigen Bedingungen der jüngsten Zeit hin. Angesichts der Pandemie, des Krieges in der Ukraine oder der Erdbeben in der Türkei und in Syrien habe sich die AWO verstärkt mit den Themen Einsamkeit und Isolation auseinander setzen müssen. Abels: "Aber genau in solchen Zeiten zeigt sich, dass gelebte Solidarität wichtiger ist denn je. Dafür stehen wir als AWO seit mehr als 100 Jahren", so der Kreisvorsitzende unter dem Beifall der Gäste.

Kreisgeschäftsführerin Marion Warden betonte, dass sich die AWO angesichts der aktuellen Herausforderungen als "wichtiger Teil der kommunalen Daseinsvorsorge" erweise. Warden wörtlich: "Wir sind eine starke AWO!" Für OB Dr. Stephan Keller ist die AWO Düsseldorf "eine der tragenden Säulen im Sozialgefüge" und ein verlässlicher Partner. Die mehr als 150 Einrichtungen seien wichtige "Orte der Beratung und Orte der Hilfe".   

Carina Gödecke spannte in ihrer Festrede den Bogen von der Gründung der AWO im Jahre 1919 bis ins Heute und betonte vor allem die Arbeit des Sozialverbandes vor Ort. "Der Kampf gegen die Verarmung und der Kampf für den sozialen Frieden waren für Marie Juchacz die Triebfedern für die Gründung der AWO", so Gödecke. "Es ging nicht ausschließlich um die Werktätigen, es ging um mehr: Um den Einfluss auf die sozialpolitische Gesetzgebung zum Wohle des Ganzen." In der Pandemie habe das Ehrenamt trotz mancher äußerer Beschränkungen deutlich an Bedeutung gewonnen, und in Zeiten des Ukraine-Krieges und der Erdbeben in der Türkei und Syrien rücke die AWO als internationale Hilfsorganisation in den Fokus. Mit AWO International und ihren Partner*innen vor Ort leiste der Sozialverband wichtige Not- und Aufbauhilfe.   

 

 

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