AWO-Einrichtungen bestens vorbereitet

Corona-Krise: Neue Regelungen für Betreuung und Besuche

Ob Kitas, Senioreneinrichtungen oder Berufsbildungszentrum: Die AWO Düsseldorf setzt die von Bund und Ländern beschlossenen Lockerungen anlässlich der Corona-Krise konsequent und umfassend um. AWO-Kreisgeschäftsführerin Marion Warden: „Unsere Mitarbeiterinnen und Mit-arbeiter arbeiten auf Hochtouren. Das gilt für die neue Besuchsregelung für Seniorinnen und Senioren, die am Muttertag beginnt, ebenso wie für die erweiterte Betreuung in den AWO-Kitas und das Hochfahren unseres Berufsbildungszentrums: Alles ist bestens vorbereitet. Mein Dank gilt allen, die sich auch in diesen besonderen Zeiten mit vollem Einsatz engagieren!“

Hier die einzelnen Maßnahmen der AWO-Bereiche im Überblick:

AWO-Senioreneinrichtungen

Die ambulant betreuten Wohngemeinschaften sowie die stationären Einrichtungen der Senioren- und Behindertenhilfe werden auf Anordnung des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW am Sonntag, 10. Mai 2020, wieder für Besuche öffnen. Ein entsprechendes Informationsschreiben für die infrage kommenden Angehörigen wurde von der AWO bereits auf dem Postweg bzw. per E-Mail versandt. Darin wurde auch auf die Maskenpflicht beim Betreten hingewiesen.

Die AWO-Einrichtungen richten sich jeweils individuell auf die Besuche ein. Dazu gehören beispielsweise Besucherzimmer mit Einhaltung der Abstandswahrung, die Nutzung des Gartens für Begegnungen sowie eigens errichtete Besuchszelte. Vor dem Betreten der Einrichtungen müssen sich die Besucherinnen und Besucher registrieren lassen. Sämtliche Einrichtungen erfüllen unabhängig von der Besuchsregelung in vollem Umfang die vorgeschriebenen Hygiene- und Abstandsvorschriften.

Die AWO Düsseldorf unterhält mehrere stationäre Senioreneinrichtungen in der Landeshauptstadt: Ernst-und-Berta-Grimmke-Haus in Lörick, (116 Bewohner*innen), Hans-Jeratsch-Haus in Lierenfeld (52 Bewohner*innen), Georg-Glock-Haus in Lierenfeld (44 Bewohner*innen), Lore-Agnes-Haus in Wersten (Facheinrichtung für psychisch veränderte Menschen, 99 Bewohner*innen), zwei Demenzwohngemeinschaften (20 Bewohner*innen) und das Paul-Gerlach-Haus in Eller (stationäre Einrichtung der Eingliederungshilfe, 25 Bewohner*innen).

AWO-Kitas

Nach Angaben des Familienministeriums NRW werden die Kindergärten im Land stufenweise weiter geöffnet. Ab Donnerstag, 14. Mai 2020, sollen Vorschulkinder mit pädagogischem Förderbedarf sowie Kinder mit Behinderungen wieder in die Kitas gehen dürfen. Die vorhandenen Notbetreuungen bleiben unabhängig davon bestehen. Zudem ist die Tagespflege für Kinder ab zwei Jahren ab Donnerstag erlaubt. Die AWO Düsseldorf unterhält in der Landeshauptstadt 27 Kitas. Derzeit befinden sich 25 Kitas mit 155 bis 180 Kindern in der Notbetreuung.

AWO-Berufsbildungszentrum

Im AWO-Berufsbildungszentrum (BBZ) sind alle Maßnahmen wieder angelaufen. Alle Ansprech-partner*innen sind wieder uneingeschränkt telefonisch erreichbar. Für das Betreten der BBZ-Einrichtungen gilt die sogenannte Maskenpflicht. Vor Ort werden die Hygienevorschriften sowie Abstandsregelungen konsequent und in vollem Umfang umgesetzt. Im Bereich der Offenen Ganztagesschule (OGS) gibt es für alle Schulen weiterhin eine Notbetreuung. Daneben findet auch wieder die ganz normale OGS-Betreuung statt für jene Jahrgänge, die einen Präsenzschultag haben. Die Schüler*innen können nach dem Unterricht an der OGS teilnehmen.

Wichtig: Die Teilnahme daran ist freiwillig! Eine Verpflichtung zur OGS-Teilnahme nach dem Unterricht besteht derzeit nicht.

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