(eh). In der traditionellen Seniorenhilfe fühlen sich Lesben und Schwule häufig nicht wohl. Sie haben Angst vor Diskriminierung und unsensiblen Fachkräften, die mit dem Thema Homosexualität nichts anfangen können. Die Arbeiterwohlfahrt Düsseldorf will das ändern: Für Frauen, die Frauen lieben, und Männer, die Männer lieben, wollen wir neue Konzepte für ein Leben im Alter anbieten. Um hier gemeinsam neue Perspektiven zu entwickeln, laden wir ein für:

Donnerstag, 29.11.2012
ab 17 Uhr,
zakk, Fichtenstraße 40
40233 Düsseldorf

„AWO trifft Generation Stonewall – neue Wege in der Seniorenarbeit“ lautet der Titel der Veranstaltung, die die Arbeiterwohlfahrt Düsseldorf gemeinsam durchführt mit der Landeskoordination Ältere Lesben und Schwule in NRW (RUBICON) sowie dem zakk.

Caroline Brauckmann und Georg Roth, Mitglieder von RUBICON, führen durchs Programm und moderieren eine Diskussionsrunde, an der namhafte Vertreterinnen und Vertreter der schwul-lesbischen Szene teilnehmen.

Caroline Brauckmann und Georg Roth sind in der schwul-lesbischen Szene keine Unbekannten. Die Miglieder von RUBICON führen durch das Programm und moderieren die anschließende Diskussionsrunde.

Ziel des Abends ist es, von den homosexuellen Besucherinnen und Besuchern zu erfahren, wie sie sich ihre Wohnsituation im Alter vorstellen. Die Arbeiterwohlfahrt als Träger von stationären und ambulanten Hilfen für Senioren kann so passgenau die entsprechenden Angebote auch für diese Zielgruppe planen. Der Abend richtet sich aber auch an mögliche Kooperationspartner oder Investoren, die gemeinsam mit der AWO dieses Projekt voranbringen wollen.

Beim anschließenden Auftritt der „Vielhomonie Rhein-Ruhr“ (siehe Foto auf der Startseite), dem ersten schwulen Chor im Ruhrgebiet, und einem kleinen Snack haben die Gäste die Möglichkeit, ungezwungen ins Gespräch zu kommen und den Abend ausklingen zu lassen.


Weitere Fragen hierzu beantwortet Ihnen gerne Uta Lode, Projektmanagerin der AWO-Düsseldorf, Tel. 0211 / 60025-152.